7. Meran - Tuenno
Tag 7: Gampenpass - Unser liebe Frau im Walde
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Nachdem wir Abends lange PinkFloyd und andere Musik auf einem ruhigen Holzlagerplatz im Bus gehört hatten war nun der Entspannung genug.
Heute war der Gampenpass fällig. Leider hat er viel Asphalt und Autos. Das war nicht so schön, aber als wir dann einen kleineren Wanderweg neben der Strasse fanden nahm die Steigung kein Ende. Auf keinem Foto konnte das abgebildet werden. Wir mussten so einiges schieben, da die Räder nur unzureichende Übersetzungen hatten. 28 zu 32 ist zu wenig. Die Differenz sollten im Minimum 10-12 Zähne im kleinsten Gang sein.
So ging uns das Trinken aus und wurde in den eiskalten Gebirgsbächen nachgefüllt.
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Die siebte Tagesetappe in Zahlen:
54,5 KM - 1660 Höhenmeter - Alles was ging-oben wars kalt
rot ist Herzfrequenz, schwarz die Geschwindigkeit, blau die Höhenlinie
Oben angekommen war es zwar sonnig aber Martin war so fertig, dass er nur am frieren war. Leider waren da zu viele Autos und Motorräder. So schön wie auf der Heilbronner Hütte war es halt selten...
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Jetzt begann der eigentliche Horror eines wirklich anstrengenden Tages. Auf der Suche nach einer Pension wünschten wir uns den Bus zurück. Das erste Quartier privat sollte p.Person 30€ kosten. Wer nimmt schon das erstbeste Quartier? Die weiteren Angebote waren noch ernüchternder . 50€ - 80€ p. Person!!!
Auch die Suche in einem nahegelegenen kleinen Bergort war erfolglos. No Chance! Wir waren total am Ende.
Die Rettung fanden wir in einer kleinen Pizzeria mit zwei Frauen (19 und 43) die wir unter Druck setzen... Wir haben Hunger und brauchen eine Schlafgelegenheit!!!!
Eins von beiden wollten sie uns sofort erfüllen....
Nach dem Zimmer wurde dann auf italienisch für uns durch den Ort telefoniert. Volltreffer: ein private Pension für 25€...
Nach einer Dusche haben wir super Pizza und Grappa ohne Ende gehabt. Es war echt italienisch.
--> Tag 8